Durch Konzentration der Wahrnehmung stellen wir den Bezug zu Erfahrungen her, die wir schon kennen. Dadurch brauchen wir uns nicht das gesamte Objekt neu zu merken, sondern nur die Merkmale, die es von identischen Mustern unterscheidet, die bereits in unserem Bewußtsein vorhanden sind. Mit dem Speichern dieser Merkmale im Gedächtnis stellen wir sicher, daß wir Objekte nicht vergessen.
Gespeicherte Informationen dienen dazu, eine Dimension des Verständnisses zu unterstützen, die weit über den Bereich einer einzelnen Wahrnehmung herausführt.
Durch Abruf der gespeicherten Wahrnehmung und deren Kontemplation stellen wir Bezüge zu anderen Ereignissen her.
BEISPIEL:Dies ist derselbe Schwan, den ich heute morgen sah.
Die Vielzahl der gespeicherter Ereignisse läßt schließlich in uns ein vielschichtiges und komplexes Bild unserer Welt entstehen.
Konzentration und Speichern (dharana)