Noch in der Zeit Aurangzebs (1658-1707) zogen islamische Heere durch Mewar und richteten auch in Ranakpur große Verwüstungen an. Spätere Jahrhunderte dezimierten die Bevölkerung der Umgebung durch Hungersnöte. So wurde der Tempel, der an einigen Stellen bereits eingestürzt war, schließlich aufgegeben und zeitweilig zum Quartier von Räuberbanden.
Erst Ende des 19. Jahrhunderts kamen wieder gläubige Jainas an den Ort. Ein Seth Hemabhai Hattisingh aus Ahmedabad ließ das Heiligtum reinigen und mit einer Mauer umgeben. Seit 1897 untersteht es dem Trust von Seth Anandji Kalyanji in Ahmedabad, der zwischen 1933 und 1944 Ranakpur gefühlvoll wiederherstellen ließ.
Erst Ende des 19. Jahrhunderts kamen wieder gläubige Jainas an den Ort. Ein Seth Hemabhai Hattisingh aus Ahmedabad ließ das Heiligtum reinigen und mit einer Mauer umgeben. Seit 1897 untersteht es dem Trust von Seth Anandji Kalyanji in Ahmedabad, der zwischen 1933 und 1944 Ranakpur gefühlvoll wiederherstellen ließ.