Jaina in Antwerpen: Fazit

Veröffentlicht: 02.03.2013

Fazit

Diese relativ überschaubare Jaina-Gemeinschaft bildet ethnisch und gewerblich eine Einheit. Sie stammen alle aus dem Staat Gujarat und sind ausnahmslos im Diamantenhandel tätig. Religiös gehören sie einer der Jaina-Traditionen an. Die klassische Rollenverteilung zwischen Männern und Frauen ist auch in der kulturfremden Umgebung zu beobachten. Die Frauen sind nicht gezwungen zu arbeiten und somit bleibt die klassische Aufteilung bestehen. Ihr Aufgabenbereich liegt im Haus, während die Männer im Diamantenhandel tätig sind. Diese Diaspora entspricht nicht dem stereotypen Bild, vielmehr liegt hier ein absolut neues Bild vor, welches ein Umdenken erfordert. So besitzt die ökonomisch autarke Jaina-Gemeinschaft zum Beispiel seit Langem ein 4.000 m² großes Grundstück in Wilrijk, einem Stadtteil von Antwerpen, auf dem sie seit 2001 einen Tempel im indischen Baustil errichten lässt. Das gesamte Projekt, der Tempel und die dazugehörige Kulturhalle, wird aus Spendengeldern der Jaina in Antwerpen finanziert. Der Prozess von der Antragstellung zur Baugenehmigung bis zum Baubeginn und die Beschreibung des Projektes werden im nächsten Kapitel dargestellt.

Quellen

Jaina in Antwerpen

2010.08.12 Antwerp - New Jaina Temple 027

Eine religionsgeschichtliche Studie

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