Jaina in Antwerpen
Eine religionsgeschichtliche Studie
Dissertation
zur Erlangung der Doktorwürde
der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern
vorgelegt von
Gabriele Rosalie Helmer
von Luzern/Luzern
Eingereicht am: | 16. Mai 2008 |
Erstgutachter: | Prof. Dr. Martin Baumann |
Zweitgutachterin: | Prof. Dr. Edith Franke |
Vorwort
Inzwischen liegt eine erhebliche Zahl an empirischen Diasporaforschungen in Europa vor. Im Laufe der Zeit entstand ein stereotypes Bild einer Diaspora. Verbindet man damit doch sofort Begriffe wie Krieg, Flucht, Vertreibung, Asyl, Integration, Heimat in der Fremde... Die Begriffsreihe ließe sich problemlos fortsetzen. Ausnahmen aber bestätigen die Regel. Dies zeigt die vorliegende Studie am Beispiel der Jaina-Diaspora Antwerpen/Belgien. In Zeiten des Friedens hat sich eine Gruppe Menschen entschlossen, ihren Handelsplatz aufgrund besserer Konditionen von Indien/Gujarat nach Belgien/Antwerpen zu verlegen. Ziel der Studie ist es, diese Diaspora hier vorzustellen und ein Mosaiksteinchen zum noch unvollständigen und sich stets verändernden Gesamtbild der Diasporas in Europa hinzuzufügen.
Besonders bedanken möchte ich mich beim Schweizerischen Nationalfonds für die dreijährige Förderung, ohne die eine Durchführung dieses Forschungsprojektes nicht möglich gewesen wäre. Des Weiteren möchte ich mich bei meinem Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Martin Baumann, für die kompetente und stets ermutigende Begleitung über diesen langen Zeitraum ganz herzlich bedanken. Es freut mich sehr, dass Frau Prof. Dr. Edith Franke das Zweitgutachten übernahm, deren Einfühlungsvermögen ich neben ihrer fachlichen Kompetenz besonders schätze. Herzlich danken möchte ich auch Frau Scholz für die sorgfältige und stets zuverlässige Durchsicht des Manuskriptes. Viele Menschen begleiteten mich auf diesem langen Weg, ganz unterschiedlich. Ihnen möchte ich hier ausdrücklich danken.
Besonderen Dank an alle Jaina in Antwerpen und England, mit denen ich während meiner Forschungszeit Kontakt hatte und die sich die Zeit nahmen, mich in meinem Forschungsvorhaben zu unterstützen. Ohne ihre Mithilfe und ihr großes Vertrauen, das sie mir entgegenbrachten, wäre dieses Projekt nicht durchführbar gewesen. Diese Arbeit widme ich den Jaina in Antwerpen, ihren nachfolgenden Generationen und den Bauarbeitern dieses Tempels.
- Für Ahimsa -
Antwerpen, Mai 2008 | Gabriele R. Helmer |
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