Doch die großen Gentechnikkonzerne fahren Jahr für Jahr Rekordgewinne ein. Mit anderen Worten: Die Konzerne verdienen prächtig, aber die Natur ist ihr Versuchslabor und wir sollen die Versuchskaninchen spielen! Den Politikern scheint das allerdings völlig egal zu sein. Seit Jahren bewegt sich nichts und Tiefkühltruhen sind nach wie vor voll mit Gen-Food.
Echte Wahlfreiheit wird es nur geben, wenn große Teile des Fleischmarktes gentechnikfrei werden. foodwatch hat deshalb die "Burgerbewegung" ins Leben gerufen. Mit der Aktion wollen wir erreichen, dass McDonald's Hamburger ohne Gentechnik herstellt. An McDonald's wenden wir uns deshalb, weil gentechnikfreie Hamburger von McDonald's den Fleischmarkt umkrempeln würden. Denn in den McDonald's-Restaurants in Deutschland essen täglich etwa 2,69 Millionen Menschen. Für sie werden jeden Tag mehr als 120.000 Kilogramm Hackfleisch zu Burgern verarbeitet. Im Klartext heißt das: Fast jeder dritte (!) Landwirt in Deutschland beliefert auch McDonald's.
Zuerst hat der Konzern versucht, uns mit der Behauptung abzuspeisen, es gäbe nicht genügend gentechnikfreie Soja auf dem Markt. Nachdem wir nachgewiesen haben, dass diese Behauptung nicht stimmt, erklärte der Großkonzern, dass er leider nicht dazu in der Lage wäre seine Fleischlieferanten so konsequent zu kontrollieren, dass er Gentechnikfreiheit gewährleisten könne. Das ist merkwürdig. Wieso kann der Konzernriese nicht das, was immer mehr Molkereien können: Von ihren Lieferanten Gentechnikfreiheit verlangen? Die Antwort ist klar: McDonald's verwechselt "Können" mit "Wollen", und um das nicht zugeben zu müssen, tischt er uns faule Ausreden auf. Wir wollen uns das nicht länger gefallen lassen und den Druck auf McDonald's und die Politik weiter erhöhen. Doch dazu brauchen wir Ihre Hilfe. Wir möchten, dass McDonald's den Wunsch von 100.000 Verbrauchern nicht länger ignoriert und die Hamburger gentechnikfrei macht. Unterstützen Sie uns und werden Sie Förderer/Förderin von foodwatch: In Kampagnen wie der "Burgerbewegung" steckt eine Menge Arbeit - Marktanalysen, Informationsmaterial, juristische Gutachten, politische Lobbyarbeit und Aktionen. All das will bezahlt werden. Helfen Sie uns dabei! Liebe foodwatch-Interessierte, wir wissen: Konzerne wie McDonald's oder Monsanto, aber auch die Politik, reagieren nur auf drohende Gewinneinbußen oder Imageverluste. Mit unserer "Burgerbewegung" und anderen Kampagnen können wir den Finger in die Wunde legen. Aber dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Werden Sie bitte Förderin/Förderer von foodwatch. Deshalb bitten wir Sie, uns mit 5, 10, oder 20 Euro monatlich zu unterstützen. Gehen Sie direkt jetzt auf unsere Website und werden Sie Förderer/Förderin: |
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