Am späten Nachmittag machten wir uns auf den Weg zum zentralen Platz vor dem Fort. Dort waren immer Motorrikschas zu kriegen. Dieses Mal wollten wir mit einer Motorrikscha den Suri Dungar hinauffahren. Dem lag die Überlegung zugrunde, dass eine Touristenattraktion wie Suri Dungar in Jaisalmer auch anders als über beschwerliche Fußwege zu erreichen sein müsste. Da wir noch reichlich Zeit hatten, tranken wir erst einmal Tee und bewegten uns gemächlich in Richtung Fort.
Von diesem Platz aus geht es zum Fort
Jaisalmer Fort in der Nachmittagssonne…
… von Vögeln im Aufwind umschwirrt
Der Gedanke mit der Motorrikscha zum Suri Dungar zu fahren erwies sich als richtig. Pünktlich waren wir zur Stelle, doch ein Blick in den Himmel ließ Zweifel aufkommen, ob der Sonnenuntergang an diesem Abend das werden würde, was wir uns davon erhofften.
Alles wirkte zum Greifen nah.
Blick auf das Fort von Suri Dungar
Blick über die Altstadt bis zu den Windrädern am Horizont
Das Fort wurde noch von der Sonne golden angestrahlt
Suri Dungar eine Viertelstunde vor Sonnenuntergang
Bis gegen 18:00h hielt sich das Wetter, doch danach begannen sich die weißen Wolken am Horizont zu verdichten. Genau dort, wo wir alle eigentlich die Sonne untergehen sehen wollten. Wir nutzten die Gelegenheit, uns die Situation von oben einmal genau zu betrachten.
Diese Häuser hatten wir am Vorabend auch gesehen.
Und da war auch die Treppe! Die Bauarbeiten waren inzwischen nahazu beendet.
Tatsächlich war der Aufgang zu dem Hügel direkt um die Ecke von unserem Hotel, so dass wir uns angesichts der aufziehenden Wolken vornahmen, am nächsten Abend noch einmal herzukommen.
Kurz vor Sonnenuntergang
Wir machten uns zu Fuß auf den Rückweg die Treppe hinunter und merkten uns genau den Weg für den nächsten Aufstieg.
Die Treppe hinunter und die Straße geradeaus bis zur Hauptstraße.
Hier von der Hauptstraße links abbiegen und bis zur Treppe geradeaus
Gegenüber dem Obst- und Gemüsestand
Gegenüber der Einmündung der Nebenstraße war ein offensichtlich beliebter Obst- und Gemüsestand. Den merkten wir uns sogleich. Direkt neben dem Stand mündete die Straße zum Markt in die Hauptstraße.
Geschäftiges Treiben in Richtung Markt
Wir gingen auf dem Rückweg nicht mehr über den Markt, weil dort gerade alle mit dem Abräumen und Schließen der Stände beschäftigt waren. Stattdessen setzten wir den Rückweg auf der Hauptstraße fort und bogen an der nächsten Kreuzung nur noch links ab. Nach weniger als 100 Metern standen wir vor unserem Hotel und schauten noch einmal die Straße entlang.
Abendliche Hauptstraße in Jaisalmer
Über die Hauptstraße hatte sich schon die Abendruhe gesenkt, der Verkehr war hier schon wie jeden Abend fast zum Erliegen gekommen. Nicht wegen eines Staus, sondern wegen geringen Verkehrsaufkommens.