Volksfrömmigkeit bezeichnet einen regional gewachsenen Glauben oder eine Glaubenspraxis. Im Gegensatz zum Aberglauben und der Häresie wird sie von der Religionsgemeinschaft meist akzeptiert, integriert oder geduldet, jedoch nicht zentral initiiert. Im Unterschied zum weitgehend gleichbedeutendem Begriff Volksglauben besitzt Volksfrömmigkeit immer eine religiöse Bedeutung.