Zur Harmonie im Inneren: 05. Grundsätze der Körperbeherrschung

Veröffentlicht: 15.11.2012

Ein Sadhak (Sucher nach der spirituellen Wahrheit) sagte: "Es heißt, der Körper sei unrein und vergänglich. Nun wurde gesagt, dass ich meinen Körper beobachten soll. Immer und immer wieder hieß es: Nimm deinen Körper wahr! Das verwirrt mich, denn das verstehe ich nicht unter spiritueller Unterweisung. Dieses unreine, vergängliche, sterbliche, fleischbehangene Knochengerüst verdient doch eine solche Aufmerksamkeit gar nicht. Man kommt schließlich zur Meditation her, um etwas Großes mitzuerleben, um die Seele wahrzunehmen oder Gott von Angesicht zu Angesicht zu begegnen. Welchen Nutzen können wir da aus der Wahrnehmung des Körpers ziehen? Normalerweise bringt er uns die Annehmlichkeiten und Freuden des Lebens nahe. Aber während der Meditation müssen wir ihn stillhalten, da wird er unruhig und schwitzt, beginnt überall zu schmerzen, besonders in den Beinen. Das ist kaum auszuhalten und man muss sich anstrengen, ihn zu vergessen."

Um die Angelegenheit nicht unnötig zu komplizieren, nehmen wir die Dinge so, wie der Fragende sie darstellt: "Ja, der Körper ist unrein. Sie haben es gehört, und jemand hat es Ihnen gesagt. Es ist wahr, der Mensch wird geboren und stirbt. Würde der Körper nicht regelmäßig gereinigt wird, wäre er eine Zumutung für den Geruchssinn. Der Natur sei Dank, dass unsere Sinne ihre Grenzen haben. Wären ihrer Funktionsweise keine Grenzen gesetzt, könnte der Mensch seinen eigenen Körper nicht ertragen. Die Sinneseindrücke wären so dominierend, dass sie den Menschen in den Wahnsinn treiben würden. Die Natur hat es so geordnet, dass der Mensch über schier grenzenloses Wissen verfügen kann, seine Sinne daran allerdings nur partiell teilhaben."    

Könnten die Ohren alles hören, wäre der Mensch innerhalb eines Tages dem Wahnsinn erlegen, könnten die Augen alles sehen, würde der Mensch nicht mehr schlafen können und mit Sicherheit seine Gesundheit aufs Spiel setzen. Könnte die Nase alles riechen, wäre der Mensch nicht mehr in der Lage, sein Gleichgewicht zu halten, da er sich wegen des Gestanks dauernd übergeben müsste. Daher ist es gut, dass jeder Sinn nur in einem bestimmten Bereich funktionsfähig ist, anderenfalls würde er sich durch die Sinnesobjekte dermaßen belästigt fühlen, dass er all seiner Sinne verlustig ginge. Wissenschaftler konstruierten ein schalldichtes Haus, kein Laut konnte hinein- oder herausgelangen. Als einige Wissenschaftler sich zu Forschungszwecken in dem Haus aufhielten, vernahmen sie zu ihrem Erstaunen nach kurzer Zeit Geräusche, die ihrer Auffassung nach von einer Maschine verursacht wurden. Doch welche Maschine? Sie fragten sich, woher die Geräusche kamen. Wie konnten Geräusche von außen in dem schalldichten Gebäude vernommen werden? Nachforschungen ergaben, dass die Geräusche nicht außen produziert wurden, sondern alle von der großen Fabrik des menschlichen Körpers selbst herrührten, von der Pumpleistung des Herzens, dem Blutfluss in den Arterien, der Arbeit der großen Nervensysteme. Wenn die äußeren Geräusche nicht mehr zu hören sind, werden wir für die inneren Geräusche sensibilisiert.

Erst wenn man in die Tiefen der Meditation vordringt und sich auf die Wahrnehmung des Körpers konzentriert, wird man sich der unzähligen feinsten Vibrationen in ihm bewusst, tiefe Geheimnisse des Lebens offenbarend. Ich stelle die Unreinheit des Körpers nicht in Abrede und bezweifle auch nicht, dass die Ausführung bestimmter Übungen dem Körper erhebliche Unannehmlichkeiten bereitet. Wer gewohnt ist, um sieben Uhr aufzustehen, dem fällt das Aufstehen um vier Uhr sicherlich schwer.

Ein Campteilnehmer meldete sich zu Wort: "Aufwachen ist nicht unangenehm, sondern eine Freude. Bisher bin ich um sieben Uhr aufgestanden, nun um vier Uhr. Also bin ich drei Stunden länger wach, das ist gut. Doch meditieren wir während des Camps viermal eine Stunde lang, das ist zuviel. Der Körper ist nicht daran gewöhnt. Die Meditation sollte kürzer sein.“

Ich sagte: "Wir haben das nötige Minimum gewählt, damit adäquate Ergebnisse erreicht werden können. Wenn man darauf nicht eingestellt ist, warum dann ein Camp absolvieren?" 

Der Suchende insistierte: "Wir sollen Asanas durchführen, doch der Körper schmerzt überall. Der Rücken und die Beine tun weh, die Muskeln sind angespannt. Die Asanas sind eine Tortur."

Ich antwortete: "Die Schmerzen werden nicht von den Asanas hervorgerufen, sondern sind die Reaktion des Körpers auf die Asanas. Die yogischen Techniken sollen eine Reaktion im Körper bewirken, die ihn von Leidenschaften und Affekten befreit. Wenn man krank ist und keine Arznei nimmt, gibt es keine Reaktion, und die Krankheit besteht weiterhin. Sobald man etwas dagegen unternimmt, gibt es eine physische Reaktion. Manchmal ist die Reaktion fürchterlich, bei oberflächlicher Betrachtung kann sie als nutzlose Qual für den Körper angesehen werden. Augenscheinlich ist sie das, doch das Subtile dahinter bleibt verborgen. Ein Meister ärgerte sich über seinen Diener: "Du bist ein großer Narr!" Der Diener antwortete mit gefalteten Händen: "Meister! Sie sind es, der groß ist, ich bin sehr klein."

Zurück zum Wesentlichen, wandte ich mich wieder an den Fragesteller: 

"Freund! Gehe in dieser Angelegenheit mehr in die Tiefe. Der Körper wird nicht gequält, sondern trainiert. Unterscheide: Den Körper zu quälen ist eine Sache, ihn zu trainieren eine ganz andere. Das Körpertraining dient der Reinigung. Werden die Ablagerungen der Zeit im Körper beseitigt, wird der Weg für Licht, Atem und Energien in unserem Inneren wieder frei. Für die Erleuchtung müssen die Verkrustungen aufgelöst werden. Das einzige Ziel spirituellen Trainings und der Religion ist die Befreiung von Leiden, Zweifel und Verzweiflung. Ohne diese Perspektive führt eine Qual nur immer zur nächsten."

Lord Mahavira sagt: "Der Unglückliche gelangt zum Unglück, der Glückliche kennt es nicht." Beschäftigen wir uns tiefer mit dieser Wahrheit. Während des Trainings mag der Körper unter der Kasteiung leiden. Gold wird als Erzgestein in Minen geschürft, doch Gold in Barren erhält man erst durch die Schmelze bei sehr hohen Temperaturen, bei denen Gold und Gestein voneinander getrennt werden können. Würde der Goldbarren je zu Gold werden, wenn er sagen würde: "Quäle mich nicht. Erhitze mich nicht." Ohne den Hitzeprozess bliebe es ein Klumpen Gestein. Wenn Gold zu Gold werden soll, zu dem hell glänzenden Metall, das die Welt so liebt, muss es die Feuerprobe bestehen. Das Gold dem Feuer zu überantworten ist keine Folter, dieser Prozess verleiht ihm Einheit und Glanz. Alles hängt von der Zielsetzung ab.

Maßregelt der Guru einen Schüler, möchte er ihn weder quälen, noch zerstören, sondern ihm helfen, sich zu vervollkommnen. Sind Qual und Zerstörung das Ziel, handelt es sich um Folter. Nimmt man die Qual als Teil einer Reinigung auf sich, dient sie der Vervollkommnung. Die Asanas werden durchgeführt, damit der Körper von seinen Ablagerungen befreit wird und sich diszipliniert den Herausforderungen des Lebens stellen kann. Die Lungenkapazität der meisten Menschen ist heutzutage durch Verunreinigung der Kapillargefäße drastisch reduziert, der Atem erreicht nicht mehr die Tiefe der Lunge. Magen, Darm und Blutgefäße sind durch falsche Ernährung und hektische Lebensweise hoch belastet.

Zur Beseitigung der auf diese Weise im Organismus angesammelten Unreinheiten stehen neben den Asanas weitere Methoden zur Verfügung, Kayotsarga, Pranayama und Bandhas (Körper-, Bein- und Handhaltungen, kombiniert mit Pranayama). Doch im Körper fallen auch mentale Abfallstoffe an, zum Beispiel durch Emotionen, die sich in Form mentaler Impressionen ablagern. Diese Ablagerungen sind die Folgen zwanghafter Unfreiheit und Abhängigkeiten. In Experimenten wurde nachgewiesen, dass sich das Gift negativer Gedanken in den Haaren und den Finger- und Fußnägeln ablagert. Da helfen weder Abführmittel, noch Kayotsarga. Sie können nur durch Liebe und Befreiung des Selbst aufgelöst werden.

Neben der Reinigung von Körper und Geist umfasst der spirituelle Weg auch eine tiefgehende seelische Läuterung. Ohne sie kämen wir keinen Schritt weiter im Bemühen um die Verkörperung unseres spirituellen Bewusstseins. Die Wirbelsäule ist das zentrale, tragende Element zur Erreichung unserer spirituellen Ziele. Niemand kann physisch oder psychisch als gesund bezeichnet werden, dessen Wirbelsäule nicht flexibel ist. Sie hat als ältester Teil des Gehirns eine besondere Bedeutung. Alle auf- und abwärts gerichteten Nervenbahnen gehen durch sie hindurch, alles wird hier geregelt. Doch was unternimmt der Mensch, um seine Wirbelsäule mit allem Nötigen zu versorgen und flexibel zu erhalten? Hat man sich vielleicht Gedanken über irgendeine spezielle Ernährung für die Wirbelsäule gemacht?

Der knurrende Bauch wird wegen seines Kampfgeistes gefüllt. Ebenso wie der ruhige, stille Mensch heutzutage gerne übersehen wird, wird die Wirbelsäule vielleicht erst bei einem Bandscheibenvorfall beachtet. Selbst das Baby schreit, um die Aufmerksamkeit der Mutter zu erregen. Ist der Kult der Gewalt so weit verbreitet, weil man es zum Konflikt kommen lässt, ist der Kampf das Gesetz des Lebens? Viele Sozialwissenschaftler, Evolutionsforscher und Kommunikationsspezialisten unterstützen diese Annahme, und sie sind damit nicht weit von der ganzen Wahrheit entfernt. 

Der Magen ist kriegerisch, die Verdauungsorgane fordern Nahrung. Schon eintägiges Fasten versetzt sie in Aufruhr. Herz, Nieren, Gehirn und Wirbelsäule sind weder aggressiv, noch militant. So werden sie leicht zum Sammelplatz für Unerledigtes, Unverdautes und Unrat aller Art. All diese Ablagerungen sind eine Belastung und führen zu Steifheit und Schmerzen, weshalb ein guter Arzt zuerst die Beschaffenheit der Wirbelsäule untersucht, diese Methode heißt Osteopathie. Der Körper wird entsprechend der Beschaffenheit der Wirbelsäule behandelt, es wird genau festgestellt, wo ihre Defekte liegen.

Wenn die Wirbelsäule eines Menschen nicht mehr beweglich ist, kann er keinen Erfolg in der Meditation haben. Die Asanas erhalten die Flexibilität der Wirbelsäule, während man sie ausführt, werden die Knochen gut durchblutet und massiert. So wird die Beweglichkeit erhalten, und die Knochen werden gefestigt. Körper und Geist werden biegsam und elastisch. Doch der moderne Mensch glaubt nur an die Schulmedizin, greift lieber zur Pille und hält nicht viel von Asanas. Vielleicht ist er deshalb so oft krank. Wir bemühen uns jedoch um die Entwicklung einer ganzheitlichen Persönlichkeit. Wer zu uns kommt und meditiert, erkennt seine verborgenen Probleme, sie zeigen sich in den verschiedenen Körperpartien durch Schmerzen.

Ein Mönch kam zu einem Mann, der ihm Gastfreundschaft gewährte. Als Dank gab er dem Gastgeber etwas Öl und sagte: "Dieses Öl wirkt übernatürlich, reibe deinen Körper damit ein, und er wird perfekt sein." Der Mönch ging von dannen, und der Mann salbte sich mit dem Öl ein, bevor er seinen üblichen Vortrag halten wollte. Wie immer kamen viele Menschen, um ihn zu hören, doch nachdem sie ihn gesehen hatten, gingen sie wieder. Nach drei Tagen fragte sich der Mann: "Was ist los? Hunderte von Zuhörern kamen, um sich mir zu Füßen zu setzen und zuzuhören, doch nun fliehen sie mich geradezu." Er ging zu seinem Meister und klagte: "Oh, Meister, ein seltsamer Wandel findet bei meinen Zuhörern statt, niemand kommt mehr in meine Nähe." Der Meister erkundigte sich, ob er kürzlich ein Experiment durchgeführt habe. Der Mann verneinte, meinte aber: "Es kam nur ein Mönch, er gab mir etwas Öl, und ich salbte meinen Körper damit, das ist alles." Der Meister schnupperte an dem Mann und sagte: "Oh, das war Eukarisöl. Reibt man den Körper damit ein, wird er transparent, so dass Herz und Geist in ihm sichtbar werden. Dein Herz ist unrein und dein Geist verdreht. Bisher konnten deine Zuhörer das nicht erkennen, doch jetzt können sie es. Alle fragen sich, wie sie sich vor dir je verneigen und dich wie einen Gott verehren konnten. Sie achten  dich nicht mehr, denn nur äußerlich wirkst du so ausgeglichen und anspruchslos." 

Das Erwachen der Weisheit in der Meditation ist mit dem Eukarisöl vergleichbar, denn die innere Unordnung kann in der Meditation wahrgenommen werden. Wenn sie sich zeigt, sind die meisten erst einmal verwirrt: "Ich kam zur Meditation hierher, doch mir tun die Beine und der Rücken fürchterlich weh, mein Nacken ist verspannt und der Magen völlig durcheinander. Dieses Aufdecken der inneren Probleme ist wichtig, damit sie überwunden werden können. Das ist für den Körper anfangs ungewohnt und unbequem, leitet aber den Prozess seiner Reinigung ein. Alles, was während des spirituellen Trainings getan wird, dient der Vervollkommnung des Körpers als Heimstatt des Bewusstseins. Wenn man krank wird und eine Spritze kriegt, empfinden viele das als Qual. Die Injektion verursacht vielleicht Schmerzen, doch wird sie zur Heilung des Leidens angewandt. Das Heilen einer Erkrankung ist manchmal mit dem Erdulden von Schmerzen während der Behandlung verbunden.

Asanas, Pranayama, Bhandas etc. sind für die Vervollkommnung des Körpers sehr nützlich, doch die Realisierung des Selbst ist das wichtigste auf dem Weg der Befreiung. Der Körper ist wie ein Wunderhorn voller erstaunlich unterschiedlicher Dinge. Selbst ein lebenslanges Studium würde nicht ausreichen, all seine Geheimnisse und seine Komplexität aufzudecken. Betrachten wir nur einmal die Haut, ihre Farbe und Form. Doch damit nicht genug, sie ist auch noch so beschaffen, dass jeder Quadratzentimeter zehntausend Zellen mit zehntausend Schweißdrüsen enthält.

Zwanghafte Abhängigkeiten und Unfreiheiten sind die Wurzel vieler Erkrankungen. Ist das Bewusstsein inaktiv, nehmen sie den Geist so in Anspruch, dass jeder Zentimeter des Körpers den Schaden tragen muss. Ein  gefährlicher Zustand, aus dem man sich durch Realsierung des Selbst in der Meditation befreien kann. Meditation ist der Weg zum Erwachen und zur Verwirklichung durch direkte Erfahrung des Atems, des Körpers und schließlich des Bewusstseins selbst. Das Argument meines Fragestellers, der Körper sei wertlos, ist so gesehen nicht korrekt.

Der physische Organismus wird durch äußere Einflüsse ebenso wie durch innere Zwänge geschädigt, doch mit der Meditation begeben wir uns auf den Weg der Befreiung. Es macht wenig Sinn, der Körper als wertlos oder wertvoll zu betrachten. Er ist beides zugleich, unrein und rein. Deshalb beschäftigen wir uns in der Preksha Meditation mit seiner Reinigung und Wahrnehmung.

Ein spiritueller Meister wurde durstig, während er mit seinen Schülern unterwegs war. Man brachte ihm Wasser. Der Meister blickte in das Gefäß und sagte: "Oh, dieses Wasser ist schmutzig!" Ein Schüler rannte los und holte neues Wasser. Der Meister war erfreut: "Ah, dieses Wasser ist sauber." Der Schüler erläuterte: "Das erste Wasser war so schmutzig, weil ein langer Strom von Fahrzeugen vorher den Fluss überquert und das Wasser aufgewühlt hatte. Jetzt hat sich der ganze Schlamm wieder abgesetzt, und das Wasser ist wieder klar." Der Meister sagte: „Das ist auch die Situation unseres Geistes. Wenn er durch Gedanken aufgewühlt wird, trübt dies für eine gewisse Zeit seine Klarheit. Doch wenn wir warten, bis er wieder ruhig ist, kehren wir zur reinen Wahrnehmung zurück.“

Für die zwei Gesichtspunkte, wird der Körper gequält oder vervollkommnet, ist es besonders wichtig, den Körper unvoreingenommen zu betrachten, damit wir uns in Richtung des reinen Bewusstseins bewegen und transformieren können. Das sind Weg und Ziel der Vervollkommnung des Körpers.

Quellen
Englischer Titel:
Towards Inner Harmony Redaktion:
Muni Dulheraj
Herausgeber:
Jain Pubilishers (P) Ltd, New Delhi
http://www.bjainbooks.com Übertragung ins Deutsche:
2004 Carla Geerdes
2012 Überarbeitete Fassung
Carla Geerdes

http://de.herenow4u.net/fileadmin/cms/Buecher/Zur_Harmonie_im_Inneren/Acharya_Mahaprajna_-_Zur_Harmonie_im_Inneren_200.jpg

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