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Großartig: Unser gemeinsamer Protest gegen versteckte Tierbestandteile in Lebensmitteln zeigt erste Erfolge! Einige Hersteller haben mittlerweile reagiert und zum Teil ihre Produktion umgestellt. Eckes Granini zum Beispiel verwendet in seinem Multivitaminsaft "Hohes C" keine Fischgelatine mehr, der "Frühlingsquark leicht" von Milram kommt neuerdings ohne Schweinegelatine aus.
Wieder zeigt sich: Wenn wir Verbraucher uns zusammenschließen, können wir Lebensmittelkonzerne zum Handeln bewegen! Aber längst nicht alle Hersteller reagieren: Während Hohes C auf Gelatine verzichtet, kommt sie bei Konkurrent Valensina weiter zum Einsatz - ohne Kennzeichnung. Denn das grundsätzliche Problem bleibt: Noch immer fehlt eine klare Kennzeichnungsregelung, noch immer ist es für Verbraucher nahezu unmöglich, Tierprodukte in Lebensmitteln zu meiden.
Unser Protest geht daher weiter - und Sie können uns helfen: Bitte empfehlen Sie unsere Protestaktion gegen "versteckte Tiere" in Lebensmitteln jetzt an Freunde, Bekannte, Kollegen und Familienmitglieder weiter:
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Wir wollen die Lebensmittelkonzerne zum Handeln bewegen, gleichzeitig fordern wir Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner auf, endlich aktiv zu werden. Denn im deutschen Lebensmittelgesetz gibt es nach wie vor keine lückenlose Regelung zur Kennzeichnung von Zutaten und Zusätzen tierischen Ursprungs in Produkten. Ob Aroma aus Geflügel in Kartoffelchips, Fischgelatine in Multivitaminsaft oder Cystein, meist hergestellt aus Schweineborsten, zur Mehlbehandlung in Großbäckereien - auf der Verpackung muss dies bislang nicht angegeben werden. Selbst wenn Hersteller Produkte freiwillig als "vegetarisch" oder "vegan" kennzeichnen, ist Irreführung möglich. Denn die Begriffe sind juristisch nicht definiert. Das muss sich ändern!
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